El Caló – das Verborgene hinter dem Zaun
Versteckt zwischen Felsen und alten Militärpfaden liegt El Caló – eine stille, kaum bekannte Bucht ganz in der Nähe von Port de Pollença. Wer sich auf den Weg dorthin macht, taucht ein in eine Welt, in der das Meer noch für sich allein spricht.
El Caló – die stille Seite von Port de Pollença
Nur einen Steinwurf vom lebendigen Zentrum von Port de Pollença entfernt, liegt eine Bucht, die fast niemand kennt: El Caló. Eingeklemmt zwischen karger Natur, der Militärzone La Fortaleza und rauer Steilküste, ist dieser Ort ein echter Geheimtipp – nicht spektakulär im klassischen Sinne, aber genau deshalb so faszinierend.
Hier gibt es keine Infrastruktur, keine Straße, keine Schilder. Nur ein schmaler, teils überwucherter Pfad schlängelt sich durch das Gelände – vorbei an Macchia, Geröll und dem leisen Wispern des Windes. Wer ihn geht, wird mit einem einsamen Meereszugang belohnt: Felsplatten, klares Wasser, absolute Ruhe. Kein Sandstrand, kein Komfort – aber ein Ort, der sich anfühlt, als wäre er aus der Welt gefallen.
Die Bucht ist klein, steinig und umgeben von hohen Felswänden, die Schutz vor Wind bieten. Das Wasser ist glasklar, ideal zum Schnorcheln bei ruhiger See. Nur selten verirrt sich jemand hierher – meist nur Einheimische oder Wanderer, die wissen, was sie suchen.
Mit dem Auto
Starte in Port de Pollença und folge der Küstenstraße Carrer del Faro in Richtung der privaten Halbinsel La Fortaleza (Zugang nicht möglich). Parke entlang der Straße im Bereich Albercuix, z. B. bei der letzten Kurve vor dem Militärtor. Es gibt keine offiziellen Parkplätze – parke rücksichtsvoll und beachte Verbotsschilder.
Mit dem Bus
Nächstgelegene Haltestelle ist im Zentrum von Port de Pollença. Von dort sind es etwa 30 Minuten Fußweg bis zum Einstiegspunkt, plus der Weg über den Küstenpfad.
Zugang zu Fuß
Von der Straße zweigt ein schmaler Trampelpfad in Richtung Küste ab (nicht ausgeschildert). Der Weg führt über steiniges, unebenes Gelände, dauert etwa 20–25 Minuten und erfordert feste Schuhe und Trittsicherheit. Der Pfad endet direkt an der felsigen Küstenlinie von El Caló. Bitte auf eigene Gefahr betreten – bei Nässe oder Wind nicht empfohlen.
Dennoch gilt: Der Zugang ist unmarkiert, es gibt keine Beschilderung, keine Badeaufsicht und keine Infrastruktur. Handyempfang kann je nach Provider eingeschränkt sein. Besucher sollten den Ort nur bei stabilem Wetter und guter Vorbereitung aufsuchen.
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